Warum kann sich ein Konzern wie VW aufführen, als gäbe es für ihn keine Gesetze? Ganz einfach: Weil er’s kann. Willkommen zum lustigen Lobbyisten-Memory bei Extra 3.
OKT.
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Warum kann sich ein Konzern wie VW aufführen, als gäbe es für ihn keine Gesetze? Ganz einfach: Weil er’s kann. Willkommen zum lustigen Lobbyisten-Memory bei Extra 3.
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Putin lässt in Syrien bomben, lauten heute die Schlagzeilen in den Medien. Dazu gibt es Bilder von zerstörten Häusern und die Information, dass die russischen Kampfjets IS-Stellungen mehr oder weniger verschont hätten. Die US-Regierung und Oppositionsgruppen seien davon überzeugt. Putin schmeiße also böse Bomben, weil er ein Verbündeter Assads ist und insgeheim unehrenwerte Ziele verfolgt. Es gibt aber keine guten und bösen Bomben und: Auch Obama lässt in Syrien bomben. Auch Erdogan lässt in Syrien bomben und demnächst Hollande lässt in Syrien bomben.
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Der Migrationsrat hat scharfe Kritik an der aktuellen Asyl-Politik der Bundesregierung geübt. Die Redaktion von Jung & Naiv hat die heutige Pressekonferenz dankenswerterweise aufgezeichnet und ins Netz gestellt. Es gibt inzwischen auch eine kürzere Version (siehe unten) mit den wesentlichen Aussagen der Wissenschaftler. Eine davon lautet:
Es handelt sich bei dem Gesetzentwurf um eine überwiegend symbolische und weitgehend wirkungslose Schließung der Grenzen. Sinnvoll wäre stattdessen eine gezielte Öffnung des Asylsystems.
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Durchgängig positiv fällt die Berichterstattung zu den offiziell verkündeten Arbeitslosenzahlen aus. „Tiefster Stand seit der Wende“, titelt der Boulevard und meint leider nicht sich selbst, obwohl das zutreffend wäre. Die berühmte Herbstbelebung hat dafür gesorgt. Nur ist diese Belebung überhaupt nichts Spektakuläres, was der Boulevard auch einräumt. Er fügt aber dem festgestellten Rückgang das Wörtchen „deutlich“ hinzu. Und das ist leider falsch.
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Was für eine Herbstbelebung: Die Arbeitslosenzahlen sinken, die VWs stinken und der Springer Konzern muss Jörg Kachelmann ein Rekordschmerzensgeld zahlen. Das kurbelt die Berufsfälscher von Springer aber mal richtig an. Sie wollen in Berufung gehen: Begründung: „da wir unsere umfassende Berichterstattung über das Strafverfahren gegen Jörg Kachelmann nicht auf diese Weise diskreditiert sehen möchten“. Das ist interessant. Denn in einem anderen Verfahren, an dem der Springer-Konzern diesmal als Kläger beteiligt ist, dient der Journalismus offenbar nur als Mittel zum Zweck.
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90 Prozent aller E-Mails kann man löschen. Ist man sich nicht hundertprozentig sicher, dass man die E-Mail noch einmal brauchen könnte, sollte man sie löschen. Die meisten Nachrichten kann man nach einfacher Sichtung des Betreffs ungelesen in den Papierkorb verbannen. Neben Spam gehören dazu laut Weick und Schur E-Mails mit leeren Betreffzeilen, Nachrichten, die zigmal weitergeleitet wurden, Fun-Post oder veraltete Newsletter. Daher: Bevor man mit der Bearbeitung beginnt, erst einmal alles dem Betreffzeilen-Check unterziehen und gnadenlos löschen. Erlaubt das Unternehmen das Löschen aus rechtlichen Vorbehalten nicht, sollten die E-Mails zumindest in einem Archivordner verschwinden, wo sie nicht mehr stören.
Langsam verstehe ich, warum #NSAUA auf „Aua“ endet. #Lachkrampf https://t.co/OF8TWWMajt
— Daniel Weber (@dw4817) 24. September 2015
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Im Spiel gegen den VfL Wolfsburg hat Thomas Müller eine katastrophale Leistung abgeliefert. Er traf weder das Tor, noch bereitete er einen Treffer vor. Ausgerechnet an Gegenspieler Dante scheiterte der Bayer mit den dünnen Wadln immer wieder. Müller, der in den letzten Wochen machen konnte, was er wollte, immer goldrichtig stand, jeden Schuss versenkte und sogar verunglückte Flanken im Tor des Gegners unterbrachte, wirkte diesmal wie ein Fremdkörper im Spiel der Bayern.
Beim Ausgleich stand er dem Torschützen Lewandowski mehr oder weniger im Weg und eine Vorlage zum Ende des Spiels war sogar so schlecht, dass wiederum Robert Lewandowski sie nicht für seinen sechsten Treffer infolge nutzen konnte. Aufgrund der schwachen Müller-Leistung gewann der FC Bayern daher nur mit 5:1. Trainer Pep Guardiola zeigte sich entsetzt. Er hatte keine Erklärung für den rabenschwarzen Tag seines offensiven Mittelfeldspielers.
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