Lungenfacharzt Tobias Welte zur aktuellen Lage
Bei 90 Prozent der offiziellen Corona-Patienten, ist der positive Test nur ein Nebenbefund. Die Kliniken leiden vor allem unter einem Personalausfall infolge der Quarantäneregeln.
Quelle: NDR
Schädlicher Trugschluss
Obwohl es dafür hergenommen wird, eignet sich das Präventionsparadox nicht zur Bewertung des Nutzens einzelner Corona-Maßnahmen.
Quelle: Labour Journal
dazu: Die Datenerhebungskatastrophe
Das Pandemiemanagement der Bundesrepublik baut auf einem Corona-Monitoring auf, das diese Bezeichnung nicht verdient. Die Politik weiß bis heute kaum, was genau sie mit ihren Lockdown-Maßnahmen bewirkt und wer sich warum infiziert. Wie konnte das passieren? Eine Spurensuche.
Quelle: Jan-Martin Wiarda
Die Kinder opfern zu viel
Der Kampf gegen Corona wird auf dem Rücken der Kinder ausgetragen. Eben deshalb darf es auf sie keinen Druck zum Impfen geben.
Quelle: Ein Gastbeitrag von Elisa Hoven und Frauke Rostalski auf Zeit Online
dazu: Drei fatale Fehlannahmen in der Pandemie-Diskussion
Müssen neue Maßnahmen ergriffen werden, wenn die Inzidenzen steigen? Ist die Pandemie erst überwunden, wenn sich alle impfen lassen? Brauchen wir die Kinderimpfung, damit die Schulen öffnen können? Zwei Rechtsprofessorinnen räumen mit Irrtümern der Corona-Debatte auf.
Quelle: Elisa Hoven und Frauke Rostalski auf Welt Online
Corona-Savonarola oder trojanisches Pferd des medizinisch-industriellen Komplexes?
„Ist’s Wahnsinn auch, so hat es doch Methode“ – dieser Satz aus Hamlet könnte einem angesichts eines Karl Lauterbach durch den Kopf gehen. Denn so wahnwitzig viele seiner Aussagen sind, am Ende profitieren davon immer dieselben. Und das sind weder die Gesunden noch die Kranken.
Quelle: RT DE
dazu: Lauterbachs Narrenfreiheit
Die Uefa machte er für den Tod vieler Menschen verantwortlich, den Briten prophezeite er eine Corona-Katastrophe. Falsch, wie sich zeigt. Doch die Fehlprognosen des Karl Lauterbach bleiben ohne Konsequenzen. Es folgt allein: die nächste Talkshow. Was läuft hier falsch?
Quelle: Tom Bohn auf Welt Online
Die bestellten Berater
Der Sinn von Expertenanhörungen sollte es eigentlich sein, dass verschiedene Seiten ihre Sicht auf die Dinge darstellen können. Das gilt zum Beispiel für Anhörungen im Bundestag, bei denen die Fraktionen unterschiedliche Fachleute aus Wissenschaft und Praxis einladen. Hier aber, bei diesem für das Land existenziellen Thema, entscheidet letztlich das Kanzleramt darüber, wer eingeladen wird – und wer nicht. Es sieht so aus, als wäre hier vor allem jene Expertise gefragt, die Merkels Regierungskurs unterstützt: die Verschärfung der Maßnahmen.
Quelle: DER SPIEGEL
Das Berater-Problem
Unter Angela Merkel hatten ausgewählte Experten das Sagen in der Corona-Politik. Wer abweichende Positionen vertrat, wurde als Außenseiter abgestempelt. So wurden tiefe Gräben aufgerissen. Wenn die neue Regierung das ändern will, muss sie einen Fehler vermeiden.
Quelle: Jörg Phil Friedrich auf Welt Online