Bloß ein Ritual

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Die Pflicht zum Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes in bestimmten Alltagssituationen hat weder etwas mit einer Gehorsamkeitsübung zu tun, wie viele Kritiker meinen, noch ist die Befolgung der Regeln ein Ausdruck von Solidarität. Das Tragen von Masken erscheint eher wie ein Ritual, eine Art Formalismus, an dem man sich gemeinschaftlich erfreut oder dem man sich ebenso leicht entledigt, wenn niemand guckt.

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Willkommen im Sommerloch

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  • Eine Regierungsbeteiligung der Grünen gibt es nur, wenn auch ein Tempolimit auf Autobahnen beschlossen wird. Das hat der Parteichef der Grünen, Robert Habeck gesagt. Eine entsprechende Reaktion ließ nicht lange auf sich warten. Etwas überfahren, aber dennoch hellwach, unterstützt die SPD natürlich die Idee, was aber keine Bedeutung mehr hat, da die Grünen mit ihr keine Fahrgemeinschaft bilden wollen. Die Union lehnt den Vorschlag hingegen ab, was nachvollziehbar ist, da bei lokalen Ausreiseverboten zusätzliche Geschwindigkeitsbegrenzungen ohnehin überflüssig sind.
    #Fahrerflucht

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Was vom Tage übrig blieb

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  • Deutschland ist fasziniert von einer Auseinandersetzung zwischen der Wissenschaft und einer immer noch reichweitenstarken Boulevard-Zeitung. Endlich sehe man mal, mit welch schlimmen Methoden die Bild-Redaktion arbeite. Echt? Alles, was Sie eigentlich schon kennen, können Sie auf Twitter noch einmal nachlesen, falls sie nichts Besseres zu tun haben.
    #BildBoykott

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Katastrophale Leistung von Thomas Müller

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Im Spiel gegen den VfL Wolfsburg hat Thomas Müller eine katastrophale Leistung abgeliefert. Er traf weder das Tor, noch bereitete er einen Treffer vor. Ausgerechnet an Gegenspieler Dante scheiterte der Bayer mit den dünnen Wadln immer wieder. Müller, der in den letzten Wochen machen konnte, was er wollte, immer goldrichtig stand, jeden Schuss versenkte und sogar verunglückte Flanken im Tor des Gegners unterbrachte, wirkte diesmal wie ein Fremdkörper im Spiel der Bayern.

Beim Ausgleich stand er dem Torschützen Lewandowski mehr oder weniger im Weg und eine Vorlage zum Ende des Spiels war sogar so schlecht, dass wiederum Robert Lewandowski sie nicht für seinen sechsten Treffer infolge nutzen konnte. Aufgrund der schwachen Müller-Leistung gewann der FC Bayern daher nur mit 5:1. Trainer Pep Guardiola zeigte sich entsetzt. Er hatte keine Erklärung für den rabenschwarzen Tag seines offensiven Mittelfeldspielers.

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