Vermögens- und Schuldenuhr

Geschrieben von: am 11. Mrz 2013 um 17:52

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Über den Autor:

André Tautenhahn (tau), Diplom-Sozialwissenschaftler und Freiberuflicher Journalist. Seit 2015 Teil der NachDenkSeiten-Redaktion (Kürzel: AT) und dort mit anderen Mitarbeitern für die Zusammenstellung der Hinweise des Tages zuständig. Außerdem gehört er zum Redaktionsteam des Oppermann-Verlages in Rodenberg und schreibt für regionale Blätter in Wunstorf, Neustadt am Rübenberge und im Landkreis Schaumburg.
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Kommentare

  1. kultgenosse  August 23, 2013

    Hallo,
    die Schuldenuhr hast du, wie der Blick auf das Datum zeigt, ja schon länger. Ist das nicht ein Einschränkung der Politik- und Denkfreiheit, die du dir damit selbst auf erlegst? die Semantik des notwendigerweise schlanken Staates, des Sparens und damit der Umverteilung. Ich sehe in der Schuldenuhr eine perfide Selbstzensur. Weißt du vielleicht, wer sie zuerst einführte?
    LG kultgenosse

    • adtstar  August 23, 2013

      Verstehe den Einwand nicht. Bei der Grafik geht es um die Gegenüberstellung von Vermögen, das sehr viel schneller zunimmt, und Schulden, die weitaus langsamer wachsen. Zweck des Beitrages ist gerade, den Blick von der Staatsverschuldung wegzulenken.

  2. Gallia-pontificia-Arelatensis  August 25, 2014

    Die Schulden des einen sind immer das Vermögen des anderen. Anders geht es überhaupt nicht.
    Generell finde ich es sehr erfreulich, wenn die Vermögen schneller wachsen als die Schulden. Das ist ein Zeichen, daß Mehrwert erzeugt wird.

  3. Dirk  September 22, 2014

    Moin,

    wenn die Schulden des einen immer das Vermögen des anderen sind, dann hat das hier nichts mit Mehrwert zu tun. Das zeigt nur, dass das Vermögen in Deutschland auf Kosten nicht Deutscher so rasant wächst. Nicht mehr und nicht weniger.

    Das Thema Mehrwert ist leider der Vermehrung des Vermögens lange schon unterlegen, so dass Zins und Zinseszins die Vermögen komplett ohne Mehrwert steigen lassen.

  4. Ingo  Februar 17, 2015

    Das ist ja gewaltig. Unvorstellbare Zahlen. Dass das mit den Schulden so weitergeht ist eigentlich traurig.. Aber was will man als einzelne Person schon machen…
    Gruß,
    Ingo