Grass macht den Möllemann

Geschrieben von: am 09. Apr 2012 um 15:33

Günter Grass hat ein Gedicht geschrieben, das für Aufregung sorgte. Die Reaktionen hat der Schriftsteller in seinem Text selbst vorweggenommen und demzufolge auch erwartet. Doch warum hat er sich diese Zeilen dann nicht gleich gespart? Weil, so schreibt er, etwas, nämlich genau dieses, gesagt werden musste.

Dabei bediente sich Grass derselben Rhetorik, nach dem Motto, man wird doch noch mal sagen dürfen, wie einst Jürgen Möllemann auf seinem Flugblatt. Außerdem sind die Worte so gewählt, dass der Eindruck entstehen soll, die Juden tragen selbst Schuld an ihrer Lage. Und das Ganze auch noch vor dem jüdischen Pessach-Fest, eine großartige intellektuelle Leistung.

Grass will über Inhalte sprechen und beklagt sich über den Vorwurf des Antisemitismus, für den er selbst die Verantwortung trägt. Derweil klatschen Linke und Rechte Beifall und fragen einmal mehr, wohl aus Dummheit, was an dem Gedicht von Grass nun antisemitisch sei. Dabei muss es doch seltsam anmuten, dass die Bedienung von antisemitischen Ressentiments unter den Menschen auf der Linken wie auch auf der Rechten mal wieder für das sorgt, wozu die Ökonomie nicht imstande ist: Gemeinschaft.

Gerade die Linke blamiert sich einmal mehr, in dem sie Günter Grass schützend beiseite springt, obwohl der nach wie vor von Schröders rot-grüner Agendapolitik überzeugt ist und allenfalls wie SPD-Chef Gabriel, scheinheilig Korrekturen in Form von Nebelkerzen für angebracht hält. Grass warnt vor einem dritten Weltkrieg, ausgehend vom nahen Osten und Israel, verkennt aber jenen Krieg, den Regierungen in Abhängigkeit von den Finanzmärkten ihren Völkern längst zumuten.

Stattdessen macht der deutsche Stardenker mit Nobelpreis die Juden wieder nur zu Objekten, weil ihr Staat Israel sich dem System der Gleichmacherei zu widersetzen scheint. Klar verfügt Israel über ein riesiges Waffenarsenal und sicherlich über eine Vielzahl an Atomraketen. Die Logik der Existenz Israels beruht aber allein darauf. Denn würde das Land nicht über eine außerordentliche militärische Macht verfügen, wäre es schon längst von der Landkarte verschwunden.

Grass formuliert im Grunde nichts anderes als ein Assimilationsdiktat. Er fordert die Juden dazu auf, mit ihren Verfolgern identisch zu werden, was auf der anderen Seite die blutige Realität des Pogroms vergessen machen soll. Er will ja den Krieg und unnötige Opfer nur verhindern, beteuert Grass. In Wirklichkeit aber will er sich vom “Verdikt” befreien, das dem deutschen Volk seine Verbrechen an den Juden permanent vor Augen hält.

Israel kann gar keine Gefahr für den Weltfrieden sein, weil wie oben schon erklärt, ein Krieg bereits voll im Gange ist, vor dem Herr Grass seine Augen aber starr verschlossen hält. Natürlich kann und sollte man über den Iran-Konflikt reden. Was aber hat das mit Israel zu tun? Der Westen will doch auf Teheran keine Bomben schmeißen, um Israel zu retten oder um einen Holocaust-Leugner zu beseitigen, sondern um den Aufstieg einer neuen Regionalmacht in einem an Ressourcen reichen Gebiet zu verhindern, aus dem heraus die berühmten verteidigungswürdigen Nachschubwege führen.

Man stelle sich nur vor, der Iran kontrolliere unsere freien Handelsrouten auf dem Territorium von Staaten wie dem Irak, Saudi Arabien, Afghanistan oder Pakistan. Das ist eine Horrorvorstellung und zwar nicht nur für das Bundeskartellamt, das vor Ostern auch in Zukunft die Höhe der Spritpreise aufgeregt und zur kollektiven Volksberuhigung untersuchen will. Grass hätte also gut daran getan, die erklärte Politik der Sicherung von Rohstoffen und Energiequellen “out of area” zu geißeln, anstatt eine plumpe Israelkritik zu formulieren, die sich so eindeutig antisemitischer Ressentiments bedient.

Nur in einem hat Grass Recht. Mit der Lieferung von Waffen verfolge die Bundesregierung eine Art von Wiedergutmachung, die das Verlangen nach Versöhnung kennzeichnet, in Wahrheit aber den Wunsch nach einer Verleugnung der Schuld deutlich werden lässt. Dieser offenkundige Abwehrmechanismus gilt aber auch für Günter Grass, der meint, sich als Freund Israels mit Kritik nicht zurückhalten zu müssen. Dabei haben die Täter und ihre Nachkommen kein Recht von Versöhnung zu sprechen.

Man muss eine gestörte Wahrnehmung der äußeren Realität annehmen. Denn der Massenmord an den Juden hinterlässt im Zuge des Ausbleibens der Vergeltung ein Gefühl der Unangemessenheit. Auf dieser Grundlage fällt es Menschen wie Günter Grass wohl leichter, Israel als eine Bedrohung für den Weltfrieden zu betrachten.

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Über den Autor:

André Tautenhahn (tau), Diplom-Sozialwissenschaftler und Freiberuflicher Journalist. Seit 2015 Teil der NachDenkSeiten-Redaktion (Kürzel: AT) und dort mit anderen Mitarbeitern für die Zusammenstellung der Hinweise des Tages zuständig. Außerdem gehört er zum Redaktionsteam des Oppermann-Verlages in Rodenberg und schreibt für regionale Blätter in Wunstorf, Neustadt am Rübenberge und im Landkreis Schaumburg.
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Kommentare

  1. Anton Fritz  April 9, 2012

    Hier kann man 2 neue Gedichte zum Thema Grass und Israel lesen, lesenswert!!

    Eindrucksvolle Fragen an unsere besonderen Freunde – von einem mutigen Zeitgenossen

    Siehe:

    http://rotefahne.eu/2012/03/gedichte-von-erich-fried-an-die-zionisten/

    • Arnold  April 10, 2012

      Ein sehr interessanter Link, ich kann mich nicht erinnern, dass Frieds Gedichte, die Kritik an der israelischen Politik noch weit schärfer äußern als Grass, auch nur annähernd solch einen Sturm der Entrüstung erzeugten.
      Die Entrüstung, die Grass entgegenschlägt ist fast noch interessanter als der Inhalt seines Gedichts. Das Frieds Gedichte diese Empörung nicht auslösten mag auch daran liegen, dass Fried nicht so bekannt ist wie Grass ich vermute jedoch noch einen anderen Hintergrund.
      Kritik an der Politik der deutschen Regierung gehört bei uns zum Tagesgeschäft. Die vorsichtig formulierte Kritik Grass‘ wird jedoch sofort nach allen anzeichen von Antisemitismus durchforstet. Die eigentliche Kritik, der sachliche Inhalt dieser Kritik wird übersehen. Als ich das Gedicht gelesen habe, sah ich als erstes die Kritik an der Lieferung eines U-Bootes an Israel mit der Begründung, dass dies Lieferung die Spannungen in diesem Gebiet erhöht. Dies ist zunächst einmal Kritik an der deutschen Politik und an der deutschen Wirtschaft. Natürlich ist es auch eine Kritik an der israelischen Politik. Antisemitische Töne kann ich in diesem Text beim besten Willen nicht erkennen. Für mich klingt dass so als würden jemandem, der Merkels Politik kritisiert antideutsche Ressentiments unterstellt.
      Dass fast die gesamte Presse nun auf Grass‘ angeblichen antisemitischen Ressentiments herumhackt kann ich mir nur damit erklären, dass unsere Rüstungsindustrie, die ein Interesse daran hat weitere U-Boote zu verkaufen, überraschen großen Einfluss auf die Presse hat.

  2. Peter Meining  April 9, 2012

    Hallo, Herr Tautenhahn,

    Ihre Captcha Wörter zur Weiterleitung von Infos sind in der Regel – also fast immer – nicht vollständig entziffernbar und führen zu vielen Fehlversuchen. Bitte ändern Sie das, wenn Sie an Lesermeinungen interessiert sind. Nach 6 Versuchen habe ich es aufgegeben.

    Letzter Versuch mit dieser Bitte.

    • adtstar  April 9, 2012

      Auf diese Abfrage habe ich leider keinen Einfluss. Die wird von der Plattform blog.de aus Sicherheitsgründen geschaltet. Wer sich aber als Mitglied auf blog.de kostenlos registriert, kann dieser Abfrage aus dem Weg gehen.

  3. Careca  April 9, 2012

    „Israel = Juden = Semitisch“ / „Anti-Israel = Anti-Juden = Antisemitisch „: diese pseudo-mathematische Formel und dieser hirnrissiger Schwarrn verfängt immer, bei links wie bei rechts. Es ist so wie, wenn wer glaubt Afrika („das echte Afrika“ = „Schwarz-Afrika“) sei das Afrika der Bantu und niemals auch der, der Koihsan, der Austronesier,der Nicht-Bantu, der Nilosaharischen. Oder will wer, dass wir alle bei der Gleichung „Nazis = Deutschland“ genauso brav nicken wie „Linke = SED = DDR“?
    Dieses „wer gegen Israel ist, ist antesemitisch“ ist eine perfide Formel, die sehr gut wirkt. Das erspart Nachdenkarbeit. Es ist ein einfacher Trick, der von Links bis Rechts hinüber funktioniert. Er lenkt von dem wahren ab, über das geredet werden sollte.
    Diese Nachdenkarbeit hat sich auch Grass erspart, wie er inzwischen selber zu seinem Leidwesen (noch vor der Einreisesperre der israelischen Regierung) erkannt hatte.
    Es ist ein wirklich einfacher Trick, den sich jede israelische Regierung gerne bedient:

    http://youtu.be/kt5Oscl0FRw

    Ob Grass von der SS als 17-jähriger eingezogen wurde, ob er schon damals immer Adenauer beharkt hat, ob er sich mit Schröder an Bier oder Champagner besoffen gemacht hat, trägt zu keinerlei Versachlichung des eigentlichen Themas bei.
    Dass Griechenland vorgeschrieben wird, dass das Land durch seiner Regierung Sparmaßnahmen bis zum Würgen verabreicht wird, aber dass die griechische Regierung um Gottes Willen nur nicht die Rüstungskäufe in Deutschland stornieren darf, dass Israel ein Selbstverteidigungsrecht besitzt, dass sogar mit U-Booten aus Deutschland verteidigt werden muss (z.B. gegen Schiffe, die Lebensmittel in Hilfsregionen bringen und dann von der israelischen Marine gewalttätig gewaltsam aufgebracht wird, wie wir alle noch in Erinnerung haben dürften), das alles stört nur das deutsche Ranking in der Liga der Exporteure. Dass die israelischen Militärs in diktatorischen Ländern mal nachfragen, wie es mit Lande- und Start-Gebühren ausschaut, das ist auch ohne Bedeutung, versucht ja das Land des Friedensnobelpreisträgers fleißig den israelischen Mossard in die Karten zu linsen. Also alles kein Grund zur Beunruhigung. Aber wenn ein Literat, der an sich eh nicht einfach zu verstehen ist, wenn sich so einer erdreistet ein schlechtes Gedicht gegen Rüstungswahnsinn (und damit gegen Deutschlands Ambitionen als Exportweltmeister) zu schreiben, dann bricht die Hölle los. Darf ich raten? Der israelische Staat hat inzwischen so viele Rüstungsverbindlichkeiten, da könnte wieder so etwas entstehen, wie jene Mortgage-Krise damals. Dann haben all die Kritiker Recht.
    Lasst uns unsere Pflugscharen zu Schwerter umschmieden und drauf auf den Feind. Denn das ist immer der andere. nd wehe jemand versucht zu vermitteln, dann gilt der Satz „Wer nicht für uns ist, ist gegen uns“.
    Danach läuft das Schema ab. Ob Grass jetzt versucht seine Erfahrungen die Böll damals machte in einen Abklatsch „Die verlorene Ehre der Katharina Blum“ nieder zu schreiben? Wenn ja, ich hoffe, es wird dann so kurz und prägnant wie bei Böll und kein schlechtes zweites Gedicht …

    Einstweilen hier mal etwas, was nicht in das momentan so hofierte „Schwarz-Weiss“-Prinzip passt:

    http://youtu.be/mYjuUoEivbE

    UND: Grass ist nicht Möllemann und kann ihn nicht machen. Denn erstens hat er den Ausweis der einskommafünf-Punkte-Partei nicht und zweitens keinen Fallschirmspringerlizenz.

    • adtstar  April 9, 2012

      Grass ist kein Antisemit, er bedient sich aber eines antisemitischen Mechanismus. „Man wird doch wohl noch mal sagen dürfen“, lautet dabei die Formel, auf die sich auch das populistische Schwachhirn Möllemann zurückzog. Dass aber ein Günter Grass in ähnlicher Weise argumentiert, obwohl man ihn zu den Kennern der Dialektik der Aufklärung zählen muss, ist schon erstaunlich. Entweder ist Grass ignorant oder einfach nur dämlich.

      • Besucher1a  April 9, 2012

        Ich bin fassungslos, wie einheitlich die gemachte Meinung ist, und mit wie wenig inhaltlichen Argumenten sie verfochten wird.
        Dazu kommen jetzt auch noch Beleidigungen!
        Es ist nicht schlecht einen Standpunkt zu vertreten, aber nur weil hier Grass nicht verstanden werden will und eine andere Sicht hat, ist er noch lange nicht dämlich!

      • Careca  April 9, 2012

        Adstar, die dümmsten Bauern finden (… Tschuldigung allen CSU-Angehörigen, die glauben, ich meine sie hiermit persönlich …).
        Wie ich bereits erfuhr, starb der berater von Grass, der ihm sicherlich vorher seine Meinung zu dem schlechten Gedicht erzählt hatte.
        Möllemann hatte seine besten Ergebnisse als Mittelrechtsaussen bei Schalke Null Fünf, nachdem er zuvor bei Preußen Münster als Stürmer gescheitert war … (danke, mit der Gelb-Roten kann ich genussvoll leben …)

        Grass ist nicht das, wozu man ihn in irgendwelchen Schubladen stecken möchte. Nicht einfach, nicht plausibel, nicht kompatibel (weil wechselhaft). Und wer Reich-Ranitzki in der FAZ gelesen hat und seinen damaligen (von Spiegel bildlich dargestellten) Grass-Verriss nicht in Erinnerung hat, denkt Grass wird von allen anderen nur noch geschnitten. Entweder war er mit 17 von der SS eingezogener Mensch, Adenauer-Verächter, Schröder-Adept, Israel-Kritiker und Antisemit (womit sich der argumentativ logische Kreis locker schließt). Ruprecht Frieling (Buch Verleger) schrieb „alter Zausel“, was meiner Meinung den Kern trifft. Das blinde Huhn und das Korn. Wer hat wen gefunden? Egal, ob Grass das Huhn oder das Korn ist, das Thema ist so brisant, dass die Presse und die Politiker (inklusive israelische) explodierten und übelste Klischees,Vorurteile und Totschlag-Argumente ausgepackt werden, ohne sich mit den tatsächlichen Inhalten auseinander zu setzen. Was geht da ab?
        Der „Nahe Osten“ (aus Sicht der Europäer, denn aus anderer kontinentaler Sicht heißt der anders) ist ein Pulverfass. „Wir“ tanzen dabei mal locker auf dessen Deckel wie in einer „Saturday Night“-Disko und sagenk, die Disko hat ihre Berechtigung und alle wollen, dass sie geschlossen wird. Ist aber Bullshit, diese Argumentation. Denn wer bewusst auf einem Pulverfass tanzt, ist der lebende Widerspruch in sich (oder wer würde schon gerne auf einem Pulverfass tanzen?). Denn jeder würde versuchen, eine Entschärfung herbei zu führen. Zwischen allen Parteien und Völkern zu verhandeln. Aber hier läuft es anders. Man lässt auf dem Pulverfass fleißig tanzen, in Erwartung einer Explosion. Aber niemand will was dagegen tun, sondern nur berichten. Oder dabei mitmischen. Weil es gute Geschäfte verspricht. Wer Israel angreift, muss eh damit rechnen, dass gleich ein halbes Dutzend Staaten sich auf dessen Seite stellen. Also ist jeder dagegen gleich ein „Antisemit“. Logisch, oder? Möllemann war ein armer Wicht, der sich nicht traute, seine Fehler mannhaft zu vertreten. Feigling. Grass gehört nicht zu dieser Art Maulhelden. Grass mit Möllemann zu vergleichen, macht aus Möllemann einen Ehrenmann. Danke, aber das hat – bei aller berechtigter literarischer Kritik an dem Gedicht von Grass – Möllemann nicht verdient. Deine Überschrift macht Möllemann zu einer Person der Zeitgeschichte. Das ist Möllemann im gegensatz zu Grasss in keinster Weise. Soll Möllemann in Frieden ruhen. Aber ihn auf eine Stufe mit Grass heben zu wollen, soviel Neoliberalismus steckt doch wohl auch nicht in dir.

        • adtstar  April 9, 2012

          Eigentlich wollte ich mit der Überschrift zum Ausdruck bringen, dass sich Grass auf die Stufe eines Möllemanns begibt und nicht umgekehrt. Grass wusste um die Wirkung seines Gedichtes. Er hat es ja selbst dort hinein geschrieben. Insofern hat Reich-Ranicki vollkommen Recht wenn er sagt, dass es Grass nur um die Wirkung, die Diskussion und die Aufmerksamkeit zu einem zudem problematischen Zeitpunkt ging und nicht um den Inhalt, wie Grass im anschließenden Interview mit dem NDR beteuerte.

          Ich frage noch einmal, warum kritisiert Grass nicht die „out of area“ Politik zur Sicherung von Ressourcen und Nachschubwegen, an der sich auch die deutsche Bundesregierung beteiligt? Die Anfeindungen, die Grass aus den Mainstreammedien entgegenschlagen, ist nicht verwunderlich und wirkt wie bestellt. Jetzt kann man nämlich die neue Wirtschaftspolitik mit militärischer Option prima verteidigen. Eine Kritik daran hat nun den Ruch antisemitisch zu sein. Eigentlich müsste die Linke, der Grass mit seinem Gedicht einen Bärendienst erwies, ihn dafür verurteilen.

          Stattdessen stolpert die Linke sichtlich irritiert durch ihre eigenen Artikel und findet jemanden toll, dem auch die Rechten Beifall klatschen, was dem Verfasser des Gedichtes von Anfang an klar sein musste. Und obwohl die schlechte Qualität seiner Arbeit von niemanden bestritten wird, nimmt man ihn in Schutz, weil eine Kritik an Israel geäußert wurde, die in diesem Land nun einmal nicht so einfach formuliert werden darf.

          „Nach Auschwitz ein Gedicht zu schreiben, ist barbarisch.“
          Zitat: Theodor W. Adorno.

  4. Anonymous  April 9, 2012

    Möllemann war ein ehrenmann….. der in allen ehren schied

    grass war ein SS – mann ( dienstgrad n o c h nicht bekannt)
    der
    dann nach 45 bei den sozis absahnte und einen preis
    abkassierte…
    und
    d e r mit seinen 84 nicht das rückgrad hat …in anstand
    abzutreten

    und sowas lebt in lübeck…..dem haupt der hanse und einer mit ehren überhäuften stadt…

    na ja….kein weiterer kommentar

    hanseat jens

  5. Anonymous  April 10, 2012

    na adstar….( ZU : GRASS MACHT DEN MÖLLEMANN …haha)

    endlich wirds bei dir auch mal lustig….
    duuuu reizt mich , nen kleinen witz zu bringen..

    „“““““““““““
    liegt die magd mit dem knecht mit bett
    nichts tut sich……….
    sagt die magd zum knecht :

    MICH FRIERT …..knecht rückt näher

    nach ner weile …..sagt magd
    JETZT FRIERT MICH AN DER ANDEREN SEITE
    knecht rennt ums bett rum und wärmt nun an der anderen seite

    augenblick später …

    magd : JETZT AN DER ERSTEN SEITE
    knecht will ums bett rum laufen …
    aber magd sagt
    KRIECH DOCH EINFACH ÜBER MICH RÜBER !!!!!!!!!!!

    knecht kriecht mühsam über sie rüber…
    mitten drin klammert die magd und sagt die WORTE !!

    NUN MACH DOCH MAL WIE DAS BÖCKCHEN MACHT !!!!!

    und der knecht gehorsam : JAAAAA und dann

    kommt vom KNECHT : …….. BÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖHHHHHHHHHHHHHHHHH

    „““““““““““““““““““““““““““““““““““““““

    also adstar …sowas provoziertst du …..nett : BÖÖÖÖÖHH

    gruß jens von der küste …
    wo jetzt die böcke resp. schafe geschoren werden