YUPADEE pustet Deutschland durch
In der Nacht zum Dienstag zog das kräftige Tief YUPADEE von der Nordsee kommend über Dänemark und den äußersten Norden Deutschlands hinweg zur westlichen Ostsee. Insbesondere die Kaltfront von YUPADEE hatte es dabei in sich, aber auch vorderseitig der Front in der noch recht warmen, ursprünglich subtropischen Luft, bildeten sich teils kräftige Schauer und Gewitter. [mehr]

 

Die Aussichten

Kühles Aprilwetter mit Nachtfrostgefahr. Im höheren Bergland Schneefall.

Am Freitag wolkenreich und vom Nordwesten im Tagesverlauf bis in den Süden ausgreifend Regen, im Nordwesten in Schauer übergehend und vereinzelt Gewitter mit Graupel. Anfangs im Süden und Osten noch aufgelockert bewölkt. Höchstwerte zwischen 7 und 13 Grad. Auffrischender Südwestwind, im Nordwesten und Norden auf Nordwest drehend, teils mit starken Böen, im höheren Bergland Sturmböen. In der Nacht zum Samstag Regen oder Schauer, im höheren Bergland in Schnee übergehend. Temperaturen 5 bis 0, im höheren Bergland bis -1 Grad. Vereinzelt Bodenfrost. Mäßiger bis frischer Wind aus West bis Nordwest.

Der Mittwoch

Am Mittwoch weiterhin vielfach wechselnd bewölkt mit Regen- und Graupelschauern, vereinzelt auch kurze Gewitter, im höheren Bergland Schnee, an den Alpen auch etwas kräftiger. Im Norden und Osten, vor allem von der Lüneburger Heide bis zum Erzgebirge, geringere Schauerneigung und auch sonnige Abschnitte. Kühl bei Höchstwerten zwischen 6 und 13 Grad, an den Alpen und im höheren Bergland unter 5 Grad.

 

Deutschlandwetter im März 2024
Deutschland erlebte 2024 den wärmsten März seit Messbeginn im Jahr 1881. Schon der Februar 2024 hatte einen Temperaturrekord gebracht. Zwei aufeinanderfolgende Monatsrekorde gab es zuletzt 2018 mit dem damaligen April und Mai, teilte der Deutsche Wetterdienst (DWD) mit. [mehr]